Überall in Europa erinnern sich Menschen an verschiedenen Orten an die Opfer des Nationalsozialismus. Ein Teil dieser europäischen Erinnerungskultur wird von den sogenannten STOLPERSTEINEN ausgefüllt. Die STOLPERSTEINE stellen ein Kunstprojekt dar, das von Anfang an auf eine dauerhafte und kontinuierliche Erinnerung ausgerichtet ist. Wir von Bündnis.Wittensee. finden, dies ist ein ganz großartiges Projekt, denn auch im Amtsgebiet gab es seinerzeit Menschen, die vom Nationalsozialismus verfolgt und getötet wurden. Nun hat Britta Wilkening-Barnsteiner vom Aktionsbündnis Hüttener Berge die Initiative ergriffen und demnächst erinnern zwei Stolpersteine im Amtsgebiet an die Verstorbenen.
Am Mittwoch, den 9. Juli 2025, möchten wir uns durch die Verlegung von Stolpersteinen an die Schicksale von Maria Arbusowa und Heinrich Hans Hinz erinnern. In Brekendorf und Groß Wittensee werden die ersten STOLPERSTEINE im Amtsgebiet Hüttener Berge durch den Künstler Gunter Demnig persönlich verlegt und ich möchte Sie und Euch herzlich dazu einladen!
• Um 09:00 Uhr in Brekendorf, In de Eck für Maria Arbusowa &
• um 10:30 Uhr in Groß Wittensee, Mühlenstraße (Höhe Amtsgebäude) für Heinrich Hans Hinz
Begleitet wird jede Verlegung von einem ca. halbstündigen Rahmenprogramm.
Mit diesen ersten beiden STOLPERSTEINEN wird auch im Amtsgebiet Hüttener Berge ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen gesetzt.
Ihr und Euer Kommen ist ein Zeichen der Erinnerung – und ein Bekenntnis zu Menschlichkeit und Verantwortung.
Die Verlegung ist eine Veranstaltung des
Aktionsbündnis Hüttener Berge
FÜR DEMOKRATIE I FÜR VIELFALT I GEGEN RECHTSEXTREMISMUS